Veranstaltungen für 4. März - 11. März 2019

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Heute

Inge Auerbacher “I am a star” – Eine Zeitzeugin erzählt

Freie Waldorfschule Filstal

Die SMV der Freien Waldorfschule Filstal lädt ein zum Vortrag von Inge Auerbacher. Der Vortrag wird gefördert durch den Jugendfonds "Project X" im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" Liebe Interessierte, wir, die Schülermitverwaltung der Freien Waldorfschule Filstal, würden Sie gerne darüber informieren, dass am 01.Oktober 2018, um 19:00 Uhr die Referentin Inge Auerbacher zu uns an die Schule kommt. Sie wird einen Vortrag halten, bei dem es auch die Möglichkeit gibt, Fragen zu stellen. Inge Auerbacher ist Jüdin und in Jebenhausen aufgewachsen. Als Kind wurde sie, so wie viele andere Juden, in der Zeit des Nationalsozialismus, verfolgt und in ein Konzentrationslager deportiert. Heute lebt sie in New York und hält internationale, umfassende Vorträge zum Thema Nationalsozialismus und insbesondere der Judenverfolgung. Wir sind sehr glücklich, dass wir es geschafft haben, Inge Auerbacher zu uns einzuladen und würden uns sehr über Ihren Besuch freuen. Der Eintritt ist frei. Mit herzlichen Grüßen SMV-freie Waldorfschule Filstal https://www.facebook.com/events/703995926623623/

Gedenken an die Novemberpogrome 1938

Katholische Kirche St. Maria Marktstr. 35, Göppingen, Deutschland

Am Freitag, 9. November, um 14 Uhr lädt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Göppingen (ACK) zum Gedenken an die Nacht der Synagogenbrände 1938 mit einem ökumenischen Friedensgebet in der katholischen Kirche St. Maria, die Ansprache hält Pastor Hans Martin Hoyer von der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK). Anschließend führt der Friedensweg mit Kerzen zum Synagogenplatz; dort beginnt um 14:45 Uhr die städtische Gedenkveranstaltung mit Ansprache von Oberbürgermeister Guido Till. Im Anschluss lesen Schülerinnen und Schüler der Uhland-Realschule aus Berichten von Zeitzeugen: das Gedenkgebet „El male rachamim“ spricht Rafael Mizrahi, Jüdische Gemeinde Stuttgart und Mitglied der Unterstützergruppe Yad Vashem. Die musikalische Umrahmung übernehmen Thomas Reil (Klarinette) und Siegfried Köster (Akkordeon).

Wildes Herz (im Club Bambule)

Quartiers-Kulturcafe Ulrichstraße 29, Göppingen

Die Band Feine Sahne Fischfilet engagiert sich öffentlich gegen Rassismus, Sexismus und Homophobie. Der Film zeigt das Spannungsfeld von Politik, rechter und linker Gewalt, ausgehend von der Jugend Jan Gorkows in Jarmen über die Ultra-Szene des F.C. Hansa Rostock, dem Beginn seiner Politisierung und damit einhergehenden Konflikten mit der Polizei und seinen Eltern, eine Zahnärztin und ein Bauingenieur. Als die Band nach dem ersten Album (2009) und den darauf folgenden Auftritten feststellte, dass sich bei ihren Konzerten auch Nazis wohlfühlten, nahm sie eine offene Haltung gegen Rechtsextremismus ein. Der Film begleitet Feine Sahne Fischfilet und ihre Mitglieder drei Jahre lang. Wegen des Vorwurfs einer anti-staatlichen Haltung wurde sie vom Verfassungsschutz Mecklenburg-Vorpommern beobachtet und war wiederholt im Verfassungsschutzbericht des Landes erwähnt. „Die Stärke von „Wildes Herz“ liegt gerade darin, dass Monchi nicht als uneingeschränkt sympathisch dargestellt wird (seine Ex-Freundin bezeichnet ihn ungeschönt als Narzisst). Aber der Kraft seiner Botschaft gegen Hass und Ausgrenzung tut das keinen Abbruch. Sie wird von Hübner übernommen und geteilt, dabei kommt der Film ohne explizit linke politische Motive aus, was gerade vor dem Hintergrund des Linksextremismus-Vorwurfs essenziell ist, um „Wildes Herz“ nicht zur ideologisch aufgeladenen Predigt verkommen zu lassen. Tatsächlich ist das kraftvollste Motiv des Films eines, das sonst vor allem diejenigen für sich beanspruchen, gegen die Feine Sahne Fischfilet ansingen: die Heimatliebe. Wiederholt bekundet Monchi in „Wildes Herz“ seine Liebe zu Mecklenburg-Vorpommern und lebt damit aktiv vor, dass sich Heimatverbundenheit und Willkommenskultur nicht ausschließen müssen.“ filmstarts.de

Vorstandssitzung

CVJM Göppingen Ulrichstraße 29, Göppingen, Deutschland

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