Veranstaltungen für 4. März - 11. März 2019

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“0% rassistisch, 100% identitär”?

Willi-Bleicher-Haus (Gewerkschaftshaus) Stuttgart Willi-Bleicher-Str. 20, Stuttgart, Deutschland

Ethnopluralismus als Konzept zur Verschleierung des alten Rassismus der „Identitären“ Die sogenannte „Identitäre Bewegung“ ist mittlerweile eine wichtige Akteurin des außerparlamentarischen Rechtsextremismus in Deutschland und Österreich. Ihr „Erfolgsrezept“ liegt einerseits darin begründet, sich nach außen hin vom Nationalsozialismus abzugrenzen und so behördlicher Repression aus dem Weg zu gehen, und andererseits gesellschaftlich anschlussfähige Konzepte eines modernisierten völkischen Na [...]

Die Identitäre Bewegung – Hipster oder Nazis?

CVJM Göppingen Ulrichstraße 29, Göppingen, Deutschland

Die Identitäre Bewegung Deutschland (IBD) ist eine europaweite Jugendbewegung, die sich selbst als die „legitime Stimme der patriotischen Jugend“ betrachtet. Ihren Ursprung hat die Identitäre Bewegung (IB) in Frankreich. In Deutschland ist sie erstmals 2012 auf Facebook in Erscheinung getreten. Seither versucht die IBD mit vielfältigen öffentlichkeitswirksamen Aktionsformen, in erster Linie junge Menschen anzusprechen. Dabei vertritt die IBD fremden- und insbesondere islamfeindliche Positionen. [...]

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Kino – “Persischstunden”

Quartiers-Kulturcafe Ulrichstraße 29, Göppingen

Der Film „Persischstunden" („Persian Lessons", Regie: Vadim Perelman) feierte bei den Berliner Filmfestspielen 2020 Premiere und war Belarus' Beitrag zur Oscarverleihung 2021 als ,,bester internationaler Film". Er erzählt vom jungen Belgier Gilles, der mit anderen Juden von der SS verhaftet und in ein Lager gebracht wird. Um nicht ermordet zu werden, schwört er, kein Jude zu sein. Er gibt sich als Perser aus - und soll fortan den Leiter der Lagerküche in Farsi unterrichten. Dieser träumt davon, [...]

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Kompetent gegen rechte Parolen: Handlungs- und Argumentationstraining

Quartiers-Kulturcafe Ulrichstraße 29, Göppingen

Was tun gegen abwertende Parolen im Alltag? Das Handlungs- und Argumentationstraining informiert über und sensibilisiert für menschenverachtende Einstellungen, Diskriminierung und ungleiche Chancen in der Gesellschaft. Das Training vermittelt Strategien für zivilcouragiertes Verhalten in der Konfrontation mit rechten Parolen und Vorurteilen und bietet Raum, um diese einzuüben. In spielerischen Modellsituationen wird die eigene Reaktions- und Argumentationsfähigkeit ausgebaut. Menschenverachtende Argumente, politische (Pseudo-)Erklärungen und populistische Sprüche werden auf ihre emotionale Basis, ihre Wirkung und ihre inhaltliche Bezugnahme überprüft. Eigene Überzeugungen und Stärken werden für die Argumentation nutzbar gemacht.

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